0%
Get in touch
Get in touch

WE CARE about the Dolomites

Cover Image for WE CARE about the Dolomites

Die Dolomiten: Faszinierend, einmalig und atemberaubend ziehen sie jeden Betrachter in ihren Bann. Nicht umsonst zählen sie zum Weltnaturerbe der UNESCO. Besonders der Wintertourismus lebt von diesem Appeal, auch wenn die Destination mittlerweile 365 Tage im Jahr zu einem beliebten Urlaubsort im Alpenraum geworden ist. Dieses wertvolle Erbe gilt es zu behüten und zu bewahren.

Wie sehr sich die Skigebiete in diesem Sinne in Sachen Nachhaltigkeit auf Vordermann bringen, wollten wir wissen und haben bei Dolomiti Superski – einer der größten Skidestinationen der Welt – nachgefragt.

Dolomiti Superski umfasst satte 1200 Pistenkilometer, erstreckt sich über 15 Skigebiete, die sich in den drei Provinzen Bozen, Trient und Belluno befinden, und ermöglicht deren Nutzung mit nur einem Skipass. 450 Lifte sind dafür zuständig, Naturliebhaber während allen vier Jahreszeiten in luftige Höhen zu befördern. Für zahlreiche Wintertouristen ein wahres Must.

Wie nachhaltig insbesondere in der Wintersaison solche Gebiete unter der Schirmherrschaft von Dolomiti Superski arbeiten können, manifestiert der Skiverbund durch ein klares und transparentes Konzept.

Innovation und erneuerbare Energien sind Schlüsselwörter

Ein primäres Ziel für eine nachhaltige Wirtschaftsweise ist ohne Zweifel die Minimierung von CO2-Emissionen. Erreicht wird dieses durch eine konstante Optimierung von Betriebsprozessen und den effizienten Einsatz von innovativen Technologien. So steuert zum Beispiel eine eigene Software den nächtlichen Einsatz der Maschinen zur Pistenpräparierung, damit dieser mit maximaler Effizienz erfolgt. Die Schneehöhe der präparierten Pisten wird dabei genauestens automatisiert berechnet.

Bis man dann die ersten Pistenfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb im Einsatz sehen wird, wird es wohl noch etwas dauern. In der Zwischenzeit wird aber auch in dieser Hinsicht kontinuierlich getestet und investiert.

Wie sieht es mit dem Thema Kunstschnee aus, das ja das A und O für einen perfekten Saisonauftakt im November darstellt? Die Herstellung von Kompaktschnee erfolgt hauptsächlich mit Strom aus Wasserkraft, wobei nur reines Quellwasser und Druckluft zum Einsatz kommen. Auch der Betrieb der Aufstiegsanlagen wird vornehmlich durch Einsatz von erneuerbaren Energieformen garantiert. Was hingegen die Lärmbelastung betrifft, zeigen sich innovative Systeme wie die Elektroantriebe der letzten Generation „DirectDrive” ohne knarrende Zahnräder als ideale Lösung. Zudem benötigen sie kein Getriebeöl, was sich positiv auf die Umwelt auswirkt.

„Die natürliche Berglandschaft der Dolomiten ist der Schlüssel des touristisch-wirtschaftlichen Erfolges“, so Marketing-Direktor Dr. Marco Pappalardo.

„Skigebiete nachhaltig zu konzipieren und zu führen ist durchaus möglich. Dolomiti Superski hat sich dieses Ziel gesetzt und arbeitet kontinuierlich an dieser Umsetzung“, erklärt Dr. Marco Pappalardo, Marketing-Direktor bei Dolomiti Superski. „Wir sind uns sehr bewusst, dass die natürliche Berglandschaft der Dolomiten der Schlüssel des touristisch-wirtschaftlichen Erfolges ist und dass der Einsatz für deren Schutz überlebensnotwendig ist für die Menschen, die hier leben und arbeiten. “

Eine nachhaltige Mobilitätsalternative für alle

Dass Umlaufbahnen auch eine gute Alternative zum Autoverkehr darstellen, beweisen große Projekte in zahlreichen Metropolen der Welt. Dasselbe gilt auch für die Berge, wo die Lifte ebenfalls zu einer allgemeinen Verkehrsberuhigung beitragen können. Außerdem können Lifte viel einfacher als andere Infrastrukturen wie Tunnels oder Straßen in einer relativ kurzen Zeit wieder rückgebaut werden, um das ursprüngliche Landschaftsbild wiederherzustellen. Zu seinen Nutzern zählt die lokale Bevölkerung gleichermaßen wie der Tourist.

Umlaufbahnen stellen auch eine gute Alternative zum Autoverkehr dar.

Der Skipass aus recyclebarem Karton

In Sachen Plastikreduzierung testet Dolomiti Superski derzeit neuartige Datenträger für den Skipass, die aus organischen Materialien bestehen, um so – gemessen an den bisher verwendeten Skipasskarten – bis zu 10.000 kg Plastik einzusparen. Der Einsatz einer solchen „Organic Card” ist nur ein kleiner Schritt von vielen auf dem Weg zu nachhaltigem und weitsichtigem Wintertourismus.

Digitalisierung spart Abfall und Kosten.
click