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Sind Hashtags tot?

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#dolomiti #travel #southtyrol – Lange waren Hashtags ein unverzichtbares Werkzeug, um auf Instagram erfolgreich zu sein. Mit der richtigen Auswahl an Mainstream- und Nischen-Hashtags ließ sich die Zielgruppe ansprechen und die Reichweite steigern. Doch nun liest man immer wieder, dass Hashtags ihren Stellenwert verloren haben. Was ist an dieser Behauptung dran?

Instagram-CEO Adam Mosseri betonte selbst mehrfach, dass Hashtags kaum noch Einfluss auf die Reichweite haben. Im Mittelpunkt stehen inzwischen vielmehr die Qualität und Relevanz des Contents. Entscheidend ist, wie stark ein Beitrag das Interesse weckt: Wie lange er angesehen wird, ob er kommentiert, gespeichert oder geteilt wird.

Hashtags dienen heute lediglich zur groben thematischen Einordnung. Wie können wir also auf alternativem Wege erfolgreich Reichweite generieren?

Engagement: Authentische Reaktionen der User sind wichtiger als je zuvor. Antworten auf Kommentare und das Teilen von User-generated Content spielen eine große Rolle.
Content-Qualität: Der Algorithmus belohnt Inhalte, die Nutzer wirklich ansprechen. Ein gut erzähltes Storytelling, starke Visuals und Inhalte, die Emotionen wecken, sorgen für mehr Interaktionen und bessere Reichweite. Besonders gut performen authentische Geschichten und persönliche Erfahrungen – sie wirken nahbar und glaubwürdig. Der Mensch, nicht die Marke, steht im Fokus.
SEO auf Social Media: Auch auf Instagram wird die Keywordsuche immer mehr ausgeweitet. Aus diesem Gund sollte man in Zukunft stärker darauf achten, dass bereits in den Captions wichtige Keywords untergebracht werden. So wird man leichter gefunden.
Reels und Video-Content: Instagram bevorzugt Videoformate, insbesondere Reels. Diese erreichen nicht nur mehr Nutzer, sondern werden auch öfter in den Explore-Feed eingeblendet. Mehr dazu lesen Sie hier.

Hashtags sind also nicht tot, sie performen nur nicht mehr so gut wie vor einigen Jahren. Darauf verzichten sollte man dennoch nicht, denn sie werden nach wie vor ausgewertet. Es lohnt sich daher, weiterhin relevante Hashtags in der Caption unterzubringen.  

Quellen: Koko-werbeagentur & Fairrank

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