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Die Uhr tickt
Es ist Zeit für TikTok

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Warum Sie genau jetzt einen Account anlegen sollten

TikTok ist heute die am häufigsten heruntergeladene Social-Media-App der Welt, deren Nutzeranzahl in rekordverdächtiger Zeit steigt. Durch den Kanal erfährt die Marketingwelt gerade eine Revolution, denn er birgt enormes Potenzial für die Stärkung der Brand Awareness und die Kundengewinnung. Wir erklären Ihnen, warum die Plattform besonders profitabel ist und welche Vorteile ein Account gerade jetzt mit sich bringt, und haben auf jedes Aber eine Antwort parat.

„Aber ich bin schon auf anderen sozialen Netzwerken vertreten. Was ist an TikTok anders?“

Offiziell gegründet im Jahr 2016 in China (und nicht im Westen wie die übrigen Kanäle) ist TikTok ausschließlich für das Erstellen und Teilen von Videos gedacht. Um nicht Opfer der Swipe-up-Funktion zu werden, müssen die Clips in wenigen Sekunden fesseln und die üblichen Muster bezüglich Content und Form sprengen. Das Logo von TikTok, eine Musiknote, lässt erahnen, wie wichtig die Funktion des Hintergrundsounds dabei ist, die inzwischen auch von anderen sozialen Netzwerken übernommen wurde: Der Sound unterstreicht das visuelle Erlebnis und hilft so dabei, dass wir uns später an den Inhalt besser erinnern. Außerdem sind auf TikTok zahlreiche Spezialeffekte möglich, um das Storytellingpotential zu maximieren. Unterhaltung und Authentizität sind die Schlüsselwörter: Die beliebtesten Videos sind kurz, lustig und spontan. Während auf Instagram eine perfekte Version gezeigt wird, geht es auf TikTok um Alltagssituationen und das „Hinter den Kulissen“. Man kann sich hier von einer anderen, kreativen und humorvollen Seite zeigen, auf eine persönliche Sprache achten und Hintergrundinfos veröffentlichen. Im Gastgewerbe können zum Beispiel Außen- und Innenaufnahmen des Hotels publiziert werden; dabei sollte der Ort in der Videounterschrift angegeben werden, damit der Post von den Usern gespeichert wird. Auch Videos, die den Chefkoch in Aktion zeigen, sind möglich. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter und – warum nicht – Ihre Gäste in Challenges oder lustige Szenen mit ein (sofern sie ihr Zugeständnis geben). Hauptsache der Content ist nicht werbelastig, sondern bezieht sich auf das Nutzererlebnis. In der Tat sollte man auf TikTok kein traditionelles Marketing anpeilen. Es geht nicht darum, die Verkaufszahlen direkt zu steigern, sondern um das Branding; die Aufmerksamkeit der Nutzer gilt es auf sich zu ziehen, um ihnen die Marke näherzubringen, ohne sie dabei jedoch zwingend zum Kaufen anzuregen. Der Konsum kommt von ganz allein.

Die Interaktionsrate bei TikTok ist fast hundertmal höher als bei Facebook.

„Aber TikTok ist was für Teenies und diese zählen nicht zu meiner Zielgruppe …“

Die Generation Z verdient Ihre Aufmerksamkeit, Ihre ganze Aufmerksamkeit. Die „Digital Natives“ sind diejenigen, die die meiste Zeit in den sozialen Netzwerken verbringen. Sie sind meist ungeduldig, bevorzugen Bild statt Text und kommunizieren beispielsweise über Emoticons. Die Gen Z zeichnet sich durch ein starkes Bedürfnis nach Reisen und personalisierten Erlebnissen aus. Für ihre Urlaubsinspiration wenden sich die jungen Menschen nicht an Reiseagenturen, sondern speichern Social-Media-Posts von paradiesischen Orten, besonderen Hotels und neuartigen Aktivitäten. Das Reisen befindet sich auf Platz eins ihrer Ausgaben. Außerdem spielen für Sie die Qualität und das Erlebnis selbst eine wichtigere Rolle als der Preis, vorausgesetzt dass Flexibilität, angemessene Serviceleistungen und Nachhaltigkeit gewährleistet werden. Laut einer Studie von Sparks & Honey geben 65 % der Mütter an, dass schon heute die Jüngsten das Buchungsverhalten der Familie wesentlich beeinflussen. Die Generation Z ist die Zukunft und bereits jetzt bestimmen sie den Reisesektor massiv mit; deshalb gilt es, sich jetzt darauf vorzubereiten und die strategische Position in den sozialen Medien zu verbessern, indem die Sprache an die jungen User angepasst wird. Doch auch wenn TikTok die neueste Plattform auf dem Markt ist (die Nutzer sind ca. sieben Jahre jünger als auf den übrigen Plattformen), ist ein demografischer Wandel zu beobachten.

„Aber warum soll ich TikTok verwenden, solange es weniger Nutzer hat als Facebook?“

Stellen Sie sich einen Athleten beim 200-Meter-Lauf vor: Wie viel einfacher wäre der Sieg, wenn er zwei Sekunden vor seinen Mitstreitern starten könnte? Auch auf TikTok ist das richtige Timing fundamental. Das Interessanteste an diesem Kanal ist in der Tat, dass er sich mitten im Wachstum befindet. Da TikTok immer noch neue User anziehen möchte, verleiht die Plattform den Creators kostenlos maximale Sichtbarkeit. Ein Video hat die Chance, viral zu gehen, auch wenn es von einem Profil mit wenigen Followers publiziert wird. Dies liegt daran, dass TikTok die „For You“-Page anzeigt, bevor es Posts von Profilen zeigt, denen man folgt. In der „For You“-Page empfiehlt TikTok Content auf der Basis der eigenen Präferenzen, aber auch der Originalität und des Unterhaltsamkeitswerts. Die Präferenzen erkennt TikTok durch die für alle sichtbaren Herzchen sowie durch den privaten „Nicht interessiert“-Algorithmus. Facebook und Instagram hingegen sind schon in der Phase der Monetarisierung: Die organische (also kostenlose) Reichweite wird reduziert, sodass so viele Personen und Unternehmen wie möglich bezahlte Werbung schalten, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu zeigen. Trotz allem ist es nicht notwendig, die verschiedenen Plattformen als Konkurrenten zu betrachten, sondern als Netzwerke, die sich ergänzen. So ist es bei TikTok möglich, Instagram und YouTube zu integrieren und somit die enorme Sichtbarkeit dieser Plattform zu nutzen, um den Traffic auf die anderen Kanäle und auf die Website zu lenken. Ebenso können Influencermarketing-Kampagnen gleichzeitig durchgeführt werden, wodurch ein ausgeklügelter Kommunikationsplan erstellt werden kann.

„Aber ich kann mich nicht um alles kümmern.“

Natürlich nicht. Die Welt der sozialen Medien ändert sich so schnell, dass es schwierig ist, Schritt zu halten. Aus diesem Grund ist es ratsam, das eigene Unternehmensprofil einem Social-Media-Manager anzuvertrauen, der einen strategischen Kommunikationsplan für die verschiedenen Plattformen erstellt; auch ein für die eigenen Bedürfnisse passender Content Creator kann nützlich sein. Es ist immer wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass es nicht ausreicht, einen Account anzulegen und zu hoffen, dass man gefunden wird. Es kommt vielmehr auf das richtige Management in Synergie mit dem Algorithmus drauf an: von der Analyse der statistischen Daten über das Kennen der Zielgruppe (um zu wissen, was sich wann zu veröffentlichen lohnt) bis hin zur Verwendung von effizienten Hashtags und der Überwachung von Trends für mehr Sichtbarkeit.

Es ist Zeit für Ihren TikTok-Account – ohne Wenn und Aber!

TikTok in Zahlen

Mehr als 1 Milliarde aktive Nutzer weltweit, wovon 90 % täglich auf dem Kanal unterwegs sind. TikTok steht in 155 Ländern und 75 Sprachen zur Verfügung.

TOP 6 der beliebtesten Social-Media-Kanäle. Damit steht TikTok vor Twitter und Pinterest.

5,96 % Interaktionsrate im Vergleich zu 0,67 % bei Instagram und 0,064 % bei Facebook.

294 Sekunden Dauer einer durchschnittlichen Session im Vergleich zu 208 auf Facebook und 144 auf Instagram.

167 Millionen Videos auf TikTok, die innerhalb einer Minute im Internet angeschaut werden.

37 % der User haben laut dem Phänomen #TikTokMadeMeBuyIt sofort etwas gekauft, nachdem sie es auf TikTok entdeckt hatten.

1 von 2 Nutzern hat ein Produkt im Reisesektor erworben, weil TikTok dazu inspiriert hat. Bei 74 % handelte es sich dabei um eine spontane Aktion.

8,8 Milliarden Ansichten durch das Reise-Hashtag #TravelTok.

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