Zielgruppe Familie: Es zahlt sich aus

Die Zahlen sprechen für sich: Wer seine Unterkunft in ein Haus für Familien umgewandelt hatte, konnte den Umsatz pro Zimmer um 85 % und die Auslastung um 35 % steigern. Dies geht aus einer Umfrage des Konsortiums Italy Family Hotels hervor, die auch einen Einblick in die veränderten Erwartungen dieser Zielgruppe gibt.

So urlauben Familien

• Familien verreisen vor allem in der Hochsaison, wobei für den Sommer vier von fünf Hotels bereits jetzt durchschnittlich zu 80 % ausgebucht sind. Das ist ein Plus von 25 % im Vergleich zum Vorjahr. In der Nebensaison hingegen sind gezielte und kluge Strategien notwendig, um die Buchungen zu erhöhen.
• Neben dem stabilen Anteil an italienischen Gästen stammen rund 20 % aus dem deutschsprachigen und osteuropäischen Raum.
• Die Familien werden immer kleiner (durchschnittlich 2,09 Personen) und diverser. Alleinerziehende, Patchworkfamilien oder Großeltern sind keine Seltenheit mehr.
• Die Ansprüche steigen, doch für hochwertigen Service, der auf gemeinsames Wohlbefinden abzielt, wird gerne mehr bezahlt.

Diese Serviceleistungen machen den Unterschied

Um ein überzeugendes Familienkonzept zu schaffen, reicht eine Spielecke nicht aus. Vielmehr bedarf es eines durchdachten 360°-Angebots. Laut dem Family Report 2025, der von Thrends im Auftrag von Italy Family Hotels durchgeführt wurde, sollten Zimmer mindestens 30 m²groß sein, über separate Schlafbereiche und eine spezifische Ausstattung für Kinder verfügen, wie ein niedriges Waschbecken und Fläschchenwärmer. Miniclubs und Babysitting sollten nicht nur Unterhaltung bieten, sondern Fürsorge vermitteln. Wichtig sind mittlerweile auch eigene Smartworking-Bereiche, wo eine ruhige Atmosphäre und ein schnelles Internet stets garantiert sind.

Mit vielen weiteren Aktionen lässt sich diese strategisch wichtige und lukrative Zielgruppe gewinnen. Was man dafür braucht, ist eine klare Vision, denn improvisieren funktioniert nicht. Lassen Sie sich von unserem Expertenteam beraten, um Ihr Angebot gezielt weiterzuentwickeln.

Quelle: The Bulletin (n. 1.034)